Säurerückfluss 


 

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Säurerückfluss

Die Lösung eines Problems ist nicht immer auf der gleichen Höhe, wie das Problem selbst, zu finden. Symptome mit Antazida und anderen Medikamenten zu bekämpfen kann sich als Sackgasse erweisen, außer man hat sich persönlich dazu verpflichtet die Aktionäre und Pharmakonzerne zu bereichern.

Falls Sie unter Säurerückfluss oder Hiatushernie leiden, oder einfach nur ein „Sodbrennen“ haben, könnten Sie vielleicht an den folgenden Ratschlägen interessiert sein:

1. Machen Sie Ihr Mittagessen zu Ihrem umfangreichsten Essen und vermeiden Sie es nach 17 Uhr zu essen. Es ist erstaunlich, wie viele Verdauungsprobleme dadurch behoben werden.

2. Lassen Sie sich beim Essen Zeit um richtig zu Verdauen. Das betrifft Früchte; Reis; gedämpftes Gemüse; Keimsprossen und Getreide; gut durchgekochte Bohnen; reifen Käse; Joghurt und Hüttenkäse; und insbesondere Gemüsesäfte. Essen Sie gezielt keine Gefrierkost. Hören Sie auf Fleisch zu essen. (Und falls Sie das nicht zu 100% können, vermeiden Sie wenigstens die schlimmsten Fleischsorten: Aufschnitt, Schinken, Pastrami, Salami und Fleisch-Delikatessen).

3. Multi-Verdauungsenzym Tabletten können helfen, vor allem dann, wenn Sie nicht den Rat in Schritt 2 (siehe oben) befolgt haben. Betainhydrochlorid Säure-Tabletten können ebenfalls helfen.

Dr. Jonathan Wright schreibt in seinem Buch „Why Stomach Acid is Good for You“ (Warum Magensäure gut für Sie ist), dass viele Menschen über 50 mehr Magensäure benötigen, nicht weniger. Wenn es Ihnen an Magensäure mangelt, kann dies zu Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Säurerückfluss und Blähungen führen. Nicht ausreichende Magensäure bedeutet, dass das Enzym Pepsin proteinhaltige Nahrung nicht richtig verdauen kann.

4. Essen Sie mehr getrocknete Feigen, frische Ananas, und getrocknete oder frische Papaya. All diese Lebensmittel sind voll mit Verdauungsenzymen. Joghurt von hoher Qualität enthält nützliche Verdauungsbakterien. http://www.doctoryourself.com/digestion.html

5. Erhöhen Sie nachts Ihren Kopf. Schlafen Sie auf einem dickeren Kissen oder stapeln Sie zwei dünne aufeinander. Manche Leute bevorzugen ein Keilkissen aus Schaumgummi.

6. Chiropraktische Justierung kann helfen. Machen Sie drei Besuche und warten Sie das Ergebnis ab.

7. Das homöopathische Arzneimittel (und Schüsslersalze) Natrium Phos D 6 kann ebenfalls helfen.

8. Reduzieren Sie Stress. Klar! Leichter gesagt als getan, nicht wahr? Meditation, Entspannung, Musik, Lesen oder einfach mal für sich alleine sein, kann schon viel bewirken.

9. Essen Sie Mandeln. Ein Leser hat mir folgendes geschrieben: „Ich wollte Ihnen mitteilen, was jeder in meiner Familie gegen Sodbrennen benutzt: Mandeln. Es ist egal, ob diese geröstet oder roh sind; sie wirken! Das nächste Mal wenn Sie Sodbrennen haben, einfach 5-6 Mandeln gut zerkaut essen. Meine Schwester hat jahrelang Antazida benutzt, inklusive Prilosec, und hat sie, seit sie die Mandeln entdeckt hat, schon über ein Jahr nicht mehr benutzt. Ich habe es selbst ausprobiert und war erstaunt wie gut sie wirken. Mindestens genauso gut, wie alles was auf dem Markt zu finden ist, nur kosteneffektiver und dazu noch gesund. Ich denke meine Großmutter hat all die Jahre recht gehabt, wenn sie sagte, dass die Natur für alles ein Mittel hat.“

10. Wenn Ihre Symptome wirklich beschwerlich sind, suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Während Sie auf einen Termin warten, könnten Sie eine reine drei- bis siebentägige Saftkur machen. http://www.doctoryourself.com/juicefast.html Ich habe einige Menschen getroffen, die schon so lange unter Säurerückfluss litten, dass der Ösophagus beschädigt und vernarbt war. Ich habe sie mit dem im Krankenhaus getesteten vier-Glas-Kohlsaft-am-Tag Protokoll, von Dr. med. Garnett Cheney, vertraut gemacht. Während es ursprünglich und primär für den Magen und der unteren Magen-Darmregion verwendet wurde, hat sich Kohlsaft auch für die Region oberhalb des Bauches als effektiv erwiesen. http://www.doctoryourself.com/colitis.html

Dr. Cheney stellte fest, dass das gesamte Verdauungssystem, von der Speiseröhre bis zum Dickdarm, von frischem rohen Kohlsaft profitiert, vorausgesetzt, er wird regelmäßig ausreichend konsumiert. Seine Studien sind bei weitem nicht neu, aber es hat sich ja seitdem nicht viel an Kohl  verändert, oder?

Cheney G. Antipeptic ulcer dietary factor. American Dietetics Association 26:9 September, 1950. 

Cheney G. The nature of the antipeptic ulcer dietary factor. Stanford Medical Bulletin, 8:144, 1950. 

Cheney G. Prevention of histamine-induced peptic ulcers by diet. Stanford Medical Bulletin, 6:334, 1948. 

Cheney G. Rapid healing of peptic ulcers in patients receiving fresh cabbage juice. California Medicine, 70:10, 1949. 

Cheney G. Vitamin U therapy of peptic ulcer. CaliforniaMedicine, vol. 77, Number 4, October, 1952. 

ERFAHRUNGSBERICHTE:

„Wenn ich sehr langsam esse und alles SEHR gründlich kaue, und das kontinuierlich auf längere Sicht mache, bekomme ich viel weniger Sodbrennen. (Das habe ich zusätzlich zu einer gesunden Diät gemacht). Das war so gut wie das letzte, was ich versucht habe. Kann also sein, dass es eine Kombination von all den anderen Dingen war und dass mir das den letzten notwendigen Schub gab.“ M. L.

„Bei mir haben die Verdauungsenzyme am besten geholfen, insbesondere dann, wenn ich Ihren anderen Ratschlägen gefolgt bin.“ B. T.

„Bei mir kamen noch Stress und Angst zu dem Problem dazu. Ich probierte ein Teelöffel mit Apfelessig in einem halben Glas Wasser, und es hat geholfen! Aloe Vera Saft tuts auch.“ T. N.

„Ich hatte enorme hiatale Episoden. Ich bekam stufenweise ein immer stärker werdendes und schmerzendes Herzklopfen, das ungefähr eine Stunde anhielt und dann innerhalb einer weiteren Stunde allmählich verschwand. Etwa vor 20 Monaten begann ich Sodawasser, Bier, stark fructosehaltigen Maissirup und alle Transfette aus meiner Ernährung zu streichen. Nach etwa zwei Monaten sind alle Symptome, inklusive dem Säurerückfluss, komplett verschwunden.“ B. P.

Copyright 2007 und in den Jahren zuvor von Andrew Saul.

Andrew Saul ist der Autor der Bücher FIRE YOUR DOCTOR! How to be Independently Healthy (Kritiken von Lesern finden Sie hier: http://www.doctoryourself.com/review.html ) und DOCTOR YOURSELF: Natural Healing that Works. (Kritiken finden Sie hier: http://www.doctoryourself.com/saulbooks.html )

Übersetzt aus dem Englischen von Jan Bletsch.

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Andrew w. Saul


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